Fortbildungsplanung 2026: Team stärken, Zeit gewinnen – jetzt mit KI-Assistenz

Pflichtunterweisungen – das jährliche Fundament

Einige Schulungen sind gesetzlich vorgeschrieben und bilden das Fundament jeder Fortbildungsplanung. Sie sichern den rechtlich geforderten Standard in allen Einrichtungen.
Dazu gehören:

• Arbeitsschutz â€“ Gefährdungsbeurteilung, sicheres Arbeiten, Unfallprävention
  
  
• Brandschutz – Verhalten im Brandfall, Alarmierung, Löschmittel 
                
• Hygiene – Händehygiene, Infektionsprävention, Reinigungs- und Desinfektionspläne         
        
• Biostoffe & Gefahrstoffe – sicherer Umgang, Kennzeichnung, Schutzmaßnahmen         
          
• Datenschutz – jährlich empfohlen, anlassbezogen verpflichtend 
                   
• Erste Hilfe – laut DGUV-Vorgaben und QPR regelmäßig zu aktualisieren

💡 Tipp aus der Praxis:
Auf Pflegecampus können Sie festlegen, welche Pflichtunterweisungen neuen Mitarbeitern automatisch zugewiesen werden. So starten neue Teammitglieder direkt mit den richtigen Kursen – ohne manuellen Aufwand.
                                      

Expertenstandards in der Fortbildungsplanung 2026 
Expertenstandards sind die wissenschaftliche Grundlage professioneller Pflege und Betreuung.
Eine feste Schulungsfrequenz gibt es nicht, doch empfohlen ist ein regelmäßiger Rhythmus oder eine Auffrischung bei besonderen Anlässen – etwa Neueintritten, wenn Expertenstandards aktualisiert werden oder Defizite festgestellt werden. Legen Sie Rhythmus und Anlass in Ihren QM-Prozessen fest, dann sind Sie auf der sicheren Seite.

💡 Tipp:
Ob kurzer Refresher oder ausführliche Schulung: Auf Pflegecampus finden Sie zu allen aktuellen Expertenstandards passende Videokurse, die Sie mit nur einem Klick Ihren Mitarbeitern zuweisen können.
So bleibt Ihr Team fachlich auf dem neuesten Stand – und Sie sind bestens auf die nächste Prüfung vorbereitet.

Fortbildungsnachweise & Qualitätssicherung – das erwarten Prüfer 2026

Regelmäßige Fortbildungen sind nicht nur der Schlüssel zur Qualitätssicherung, sondern schaffen auch Vertrauen.
Bei MD- und Heimaufsichtsprüfungen achten Prüfer zunehmend darauf, ob Fortbildungsprozesse klar geplant, dokumentiert und nachvollziehbar sind.

Qualitätssichernde Fortbildungen
Qualität in der Pflege ist klar geregelt. In den Gemeinsamen Maßstäben und Grundsätzen (MuG) nach § 113 SGB XI sowie in den Sozialgesetzbüchern, insbesondere SGB V und SGB XI, ist festgelegt, dass Pflegeeinrichtungen regelmäßig qualitätssichernde Fortbildungen durchführen und einen strukturierten Fortbildungsplan vorhalten müssen. Zugleich verpflichten sie Einrichtungen dazu, nach aktuellen pflegewissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen zu arbeiten.

Dazu gehören Fortbildungen in Bereichen wie Behandlungspflege, Grundpflege, Kommunikation, Dokumentation oder rechtliche Grundlagen. In Ihrer Pflegecampus-Lernwelt werden diese Schulungen übersichtlich abgebildet, Zertifikate automatisch für Sie und Ihr Team erstellt und rechtssicher abgelegt. So erfüllen Sie nicht nur die formalen Anforderungen, sondern behalten in Ihrem Fortbildungsplaner, QM-Handbuch und Report-Tool jederzeit den Überblick, ganz ohne Ordner-Chaos und Excel-Listen.

💡 Tipp:
Fortbildungsnachweise sollten laut Prüfvorgaben mindestens drei Jahre aufbewahrt werden. Auf Pflegecampus werden sie automatisch strukturiert abgelegt und sind jederzeit abrufbar.      

Themen der Heimaufsicht

Neben den klassischen Pflichtunterweisungen gewinnen Themen wie Gewaltprävention, Demenz, Umgang mit Sexualität und Intimität in der Pflege sowie Ernährung und die Charta der Rechte pflege- und hilfebedürftiger Menschen an Bedeutung.

Unsere Empfehlung: Planen Sie zwei bis drei dieser Inhalte pro Jahr fest ein – sie fördern Qualität, Haltung und Bewusstsein im Team.

Fortbildungspflichten für Fachrollen im Überblick

Wer in besonderen Funktionen arbeitet, trägt zusätzliche Verantwortung – und braucht aktuelles Wissen. Daher gelten für diese Fachrollen feste Fortbildungspflichten:

• Betreuungskräfte: 16 Unterrichtseinheiten pro Jahr (§ 45a und 53b SGB XI)  
  
  
• Außerklinische Intensivpflege: 16 Stunden pro Jahr (BVA-Vorgabe)
                   
• Praxisanleiter: 24 Unterrichtseinheiten pro Jahr (PflBG)   
  
  
• Spezialisierte Wundversorger: 10 Fortbildungsstunden pro Jahr (§ 132a SGB V und HKP § 6)
                              

Je nach Bundesland können weitere Vorgaben gelten, z. B. für pädagogische Fachkräfte oder Therapeuten.

💡 Tipp:
Auf Pflegecampus finden Sie für alle Fachrollen passende Kurse und Live Webinare – ideal, um jährliche Nachweise schnell und sicher zu erfüllen.

Fortbildung, die begeistert

Fortbildung gehört zum Alltag – und sie kann mehr sein als Pflicht.
Wenn Lernen praxisnah, relevant und gut gemacht ist, entsteht Motivation ganz von selbst.
Ihre Kursbibliothek bietet über 800 Videokurse in Kinoqualität, die Wissen direkt in den Alltag bringen – verständlich, modern und jederzeit abrufbar. Gamification-Tools, wie die Lernsterne, machen Fortschritte sichtbar und stärken Motivation im Team. 🌟 

✅ Mini-Checkliste: Ihr Jahresplan 2026 im Überblick

Wer seine Fortbildungsplanung gut strukturiert angeht, behält den Überblick – und kann Prüfungen und Audits gelassen entgegensehen.
Diese Ãœbersicht zeigt die wichtigsten Fortbildungsbereiche mit empfohlenem Rhythmus und gesetzlicher Grundlage.